5 Dinge, die Du tun kannst, um gut in den Tag zu starten.
Täglich grüßt das Murmeltier. Jeden Morgen das Gleiche: der Wecker klingelt und Du greifst, die Augen noch halb geschlossen, zum Handy, um nach der Uhrzeit zu gucken. Wo Du grad dabei bist- schnell mal schauen, was auf der Welt so los ist.
Zack, da hat Dich das soziale Netzwerk gepackt. Wenn Du Glück hast, liest Du Sachen, die Dich fröhlich machen. Aber mal ehrlich – die meisten beschweren sich in den Foren und beklagen ihr Schicksal. Solltest Du jetzt auch noch die Top News lesen, dann ist Dein Tag mehr oder weniger gelaufen.
Es ist ja nur kurz, höre ich Dich schon rufen. Das macht doch nix. Doch! Es macht was!
Du bist noch nicht ganz wach und Dein Gehirn registriert im Halbschlaf negative Nachrichten. Vielleicht hast Du schon mal davon gehört, dass wir Wissen am besten im sogenannten Dämmerzustand abspeichern. Diesen Umstand machen sich Meditationen und Achtsamkeitstrainings zu nutze. Und Du lenkst also Deine Achtsamkeit auf „Müll“.
Gerade diese ersten Minuten am Tag sind die wichtigsten für Deine Haltung gegenüber den Herausforderungen, die dieser Tag für Dich bereit hält.
Wie könnte Dein perfekter Start aussehen?
Okay, mich könnte die Sonne wecken, inklusive eines leichten, angenehmen Windhauches. Mein gut riechender Mann könnte sich zu mir drehen, mir einen liebevollen Kuss geben und aufstehen, um Kaffee zu holen. Wenn er wieder zurückkommt, hat er nicht nur duftenden Kaffee dabei, sondern auch erfrischenden Orangensaft und ein strahlendes Lächeln. Das schenkt er mir mit den Worten „Du weißt gar nicht, wie sehr ich mich freue, Dich jeden morgen zu wecken.“ -Seufz-
Nicht lachen – das ist meine Vorstellung. Zumindest eine, die mich lächeln lässt und wenn ich es mir so recht vorstelle, dann klopft mein Herz ne Runde schneller, der Körper kribbelt und ich sag DANKE DANKE DANKE! Und jetzt bin ich so voller freudiger Energie, dass es gut weitergehen kann.
Es ist dabei auch echt egal, ob das Realität ist. Hauptsache ich lächle. Im Kino findet auch keine Realität statt, außer bei den Gefühlen der Zuschauer – die sind real. Es gibt Filme, da kommt ein Heer total bedrückter, trauriger Menschen aus dem Saal und dann gibt es Filme da schwirren gut gelaunte Massen, angeregt plaudernd ins nächste Café.
Hier sind meine 5 Tipps, wie Du voller guter Energie in den Tag starten kannst.
Tipp 1
Der Weckton
wähle einen angenehmen frischen Ton.
Du musst Dich nicht zu Tode erschrecken, um aufzuwachen. Oder bis zu Weißglut nerven lassen.
Tipp 3
Denk was Schönes
Denk bloß nicht darüber nach, was für einen Quatsch Du jetzt schon wieder geträumt hast! Oder wie schlecht Du diese Nacht geschlafen hast! Schwamm drüber und weg damit. Stell dir lieber ein Happy End vor (s.o.)!
Du hast wunderbar geträumt? Prima, dann lass Dich in das Gefühl fallen – FÜR 10 SEKUNDEN, das reicht. Sonst kommst Du vor lauter weiterträumen wollen nicht aus dem Bett.
Tipp 4
Motivation
Ein kurzer Satz, eine positive Anweisung. Am besten eine Frage: „Was kann ich heute sehen, erleben, wahrnehmen, um noch mehr in vollständiger Freude für mich und andere zu sein?“
Fang am besten gar nicht erst an zu versuchen, eine Antwort zu finden. Allein die Frage ist der Befehl für Dein Gehirn, die Situationen zu finden.
Am besten schreibst Du den Satz auf und legst den Zettel neben (auf) Deinen Wecker.
Tipp 5
Am Ball bleiben
Mindestens 21 mal müssen wir eine Sache tun, bevor es zur Selbstverständlichkeit wird. Alte Rituale haben auch so begonnen, z.B. das sorgenvolle Aufstehen.
Bastel Dir eine Erinnerungsstütze und mach Dich nicht fertig, wenn es am Anfang noch schwerfällt.
Der Tag wird nicht besser, wenn Du ihn schlecht gelaunt und voller Angst startest. Also schnell den Satz von Tipp 4 nochmal laut lesen.
Du siehst, es ist ganz einfach. Du musst keine 40minütige Aufwachmeditation oder gymnastische Übungen machen. Du brauchst Dir auch kein kompliziertes Powerfood – Frühstück zaubern.
Es dauert nur 1-2 Minuten und Du kannst dabei liegen bleiben!
Was Du danach machst, bleibt Dir selbst überlassen. Ich gehöre zu den Menschen, die sich mit einer Tasse Kaffee nochmal für eine halbe Stunde ins Bett verziehen. Wichtig sind nur die ersten Minuten des Wachwerdens – der Dämmerzustand. In ihm kannst Du Dich für Deinen Tag programmieren.
Der Optimist hat nicht weniger oft Unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher. Charlie Rivel
Also los, MACH EINEN GUTEN TAG
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